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Grenzdenkmal Hötensleben

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist das am umfassendsten erhaltene Zeugnis der Befestigungsanlagen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Auf einer Länge von 350 Metern ist der „Schutzstreifen“ aus Mauern, Metallgitterzäunen, Signaldrähten, Minenfeldern und Wachtürmen erhalten.
Themen
Erinnerungskultur Flucht und Ausreise Gedenk- und Jahrestage Grenze, Mauer, deutsche Teilung
Formate und methodische Zugänge
Biographische Zugänge Führungen Gespräche mit Zeitzeug:innen Inklusive und interkulturelle Angebote Ortserkundung & Rallyes Quellenarbeit Weiterbildungen für (angehende) Lehrkräfte Workshops und Projekttage
Klassenstufen
Klasse 11–13 Klasse 9–10
© Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Anschrift

zugehörig zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
An der Bundesautobahn 2
39365 
Marienborn

Kontakt des Bildungsteams

Tel. +49 (0)3940 692090

Was macht den Ort relevant?

Das Grenzdenkmal Hötensleben

Das Grenzdenkmal Hötensleben dokumentiert den Zustand der bis 1989 systematisch ausgebauten DDR-Grenzsperranlagen vor Ortschaften, die direkt an der innerdeutschen Grenze lagen. Der auf einer Länge von 350 Metern erhaltene „Schutzstreifen“ aus Mauern, Metallgitterzäunen, Signaldrähten, Minenfeldern und Wachtürmen steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Die historische Anlage gilt als das weitaus am besten und umfassendste erhaltenen Zeugnis der DDR-Grenzbefestigung an der „Staatsgrenze West“. Obwohl fast alle Grenzzäune und -mauern nach der Friedlichen Revolution 1989 und der deutschen Einheit 1990 abgerissen wurden, gelang es engagierten Bürgern aus dem Ort Hötensleben, den heutigen Denkmalbereich zu bewahren.

Wie arbeiten wir?

Bildungsangebote

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist ganzjährig geöffnet. Schulen aus Sachsen-Anhalt können sich die Reisekosten zum Grenzdenkmal erstatten lassen. Der originale Kolonnenweg und die Hügelkuppe des Denkmalbereiches sind nicht barrierefrei. Führungen am Grenzdenkmal Hötensleben können über die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn angemeldet werden. Diese sind kostenfrei. In Marienborn gibt es auch eine Broschüre zum Grenzdenkmal Hötensleben in Leichter Sprache (zum Ausleihen und Kaufen). Auf YouTube gibt es ein Video zum Grenzdenkmal in Deutscher Gebärdensprache.

Was sind die zentralen Bildungsformate/Zugänge?

Themen in der Bildungsarbeit

Führungen am Grenzdenkmal Hötensleben lassen sich gut mit einem Projekttag in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn kombinieren. Themen für einen Projekttag können beispielsweise die Zwangsaussiedlungen im Rahmen der Grenzschließung 1952 und des Mauerbaus 1961 sein sowie Fluchten aus der DDR und Todesfälle an der innerdeutschen Grenze. Projekttage sind kostenfrei. Die Gedenkstätte bietet auch Schulungen für Multiplikator:innen und Referendare an. Zudem gibt es ein spezielles Bildungsprogramm für Angehörige der Polizei und Bundeswehr.

Weitere Informationen über uns

Angebote

kostenfrei

Förderung von Klassenexkursionen

Die folgenden Institutionen fördern  Klassen, die unseren Lernort besuchen möchten. 

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns über den Austausch mit Ihnen!

Ihre Anfrage zum Besuch am Lernort:

Grenzdenkmal Hötensleben